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   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2001 - 14 A 1989/01.A   

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https://dejure.org/2001,10319
OVG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2001 - 14 A 1989/01.A (https://dejure.org/2001,10319)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.07.2001 - 14 A 1989/01.A (https://dejure.org/2001,10319)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. Juli 2001 - 14 A 1989/01.A (https://dejure.org/2001,10319)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung des Art. 11 Übereinkommenüber die Bestimmung des zuständigen Staates für die Prüfung eines in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften gestellten Asylantrags (DÜ)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 7 K 3755/00
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2001 - 14 A 1989/01.A

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 226
  • DVBl 2001, 1547 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1938/93

    Sichere Drittstaaten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2001 - 14 A 1989/01
    vgl. hierzu BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938, 2315/93 -, BVerfGE 94, 49, 86.
  • VG Karlsruhe, 11.11.1999 - A 5 K 11145/99

    Dubliner Übereinkommen, Türkei, Schengenvisum, Frankreich (A), Unbeachtlicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2001 - 14 A 1989/01
    A.A. ohne Begründung VG Karlsruhe, Beschluss vom 11. November 1999 - A 5 K 11145/99 -, InfAuslR 2000, 144.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - 3 B 34.05

    Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis für einen libanesischen

    Eine dahingehende Regelung findet sich erstmalig in Art. 11 Abs. 5 DÜ, wobei nach - soweit ersichtlich - einhelliger obergerichtlicher Meinung die Überschreitung der hierin vorgesehenen Ein-Monats-Frist nicht den Rückfall der Zuständigkeit für die Behandlung des Asylbegehrens auf den Aufenthaltsstaat zur Folge hat (VGH München, Beschlüsse vom 28. Januar 2002, InfAuslR 2002, 270, und NVwZ 2002, Beilage 1, 97; OVG Münster, Beschluss vom 26. Juli 2001, NVwZ-RR 2002, 226; OVG Bremen, Beschluss vom 18. Januar 2001 - 2 A 451/00.A -, juris, Rz. 2).
  • VG Freiburg, 30.04.2003 - A 2 K 10044/03

    Überstellung eines Asylbewerbers an den zuständigen DÜ-Vertragsstaat

    Die Übernahme der Zuständigkeit für die Durchführung eines Asylverfahrens bleibt unabhängig davon bestehen, ob der Asylbewerber innerhalb der Monatsfrist des Art. 11 Abs. 5 DÜ an den Vertragsstaat überstellt worden ist oder nicht (in Anschluss an Bay. VGH, Beschl. v. 28.01.2002, AuAS 2002, S. 57 und Beschl. v. 28.01.2002, InfAuslR 2002, S. 270; OVG Nordrhein-Westfahlen, Beschl. v. 26.07.2001, AuAS 2001, S. 214; a.A. VG Karlsruhe, Urt. v. 11.11.1999, NVwZ-Beilage 2000, S. 70 = InfAuslR 2000, S. 144).

    Die Übernahme der Zuständigkeit für die Durchführung eines Asylverfahrens durch einen anderen Vertragsstaat des Dubliner Übereinkommens bleibt indes unabhängig davon bestehen, ob der Asylbewerber innerhalb eines Monats nach Annahme des Übernahmegesuchs bzw. nach Bekanntgabe des Gerichtsbeschlusses, mit dem sein Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung zurückgewiesen wurde, an den Vertragsstaat überstellt worden ist oder nicht (vgl. Bay. VGH, Beschl. v. 28.01.2002, AuAS 2002, S. 57 und Beschl. v. 28.01.2002, InfAuslR 2002, S. 270; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.07.2001, AuAS 2001, S. 214; a.A. VG Karlsruhe, Urt. v. 11.11.1999, NVwZ-Beilage 2000, S. 70 (= InfAuslR 2000, S. 144).

  • VG Aachen, 25.07.2007 - 8 K 1913/05

    Verfahrensrecht, Verordnung Dublin II, Drittstaatenregelung,

    Während die Vorgängervorschrift des Art. 11 Abs. 5 DÜ für den Fall des Ablaufs der seinerzeit noch einmonatigen Überstellungsfrist - im Gegensatz zu den Regelungen der Art. 11 Abs. 1 und Abs. 4 DÜ - keine Rechtsfolgen vorsah, woraus die Rechtsprechung überwiegend folgerte, dass die Übernahme der Zuständigkeit für die Durchführung des Asylverfahrens durch den ersuchten Vertragsstaat unabhängig davon bestehen bleibe, ob der Asylsuchende innerhalb der Monatsfrist des Art. 11 Abs. 5 DÜ an den Vertragsstaat überstellt worden sei oder nicht, vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschlüsse vom 28. Januar 2002 - 22 B 00.30925 -, AuAS 2002, 57 und - M 24 K 99.50444 -, InfAuslR 2002, 270; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 26. Juli 2001 - 14 A 1989/01.A -, AuAS 2001, 214; Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 18. Januar 2001 - 2 A 451/00.A -, juris, ist in Art. 19 Abs. 4 VO (EG) Nr. 343/2003 nunmehr ausdrücklich bestimmt, dass in dem Fall, dass die Überstellung nicht innerhalb der vorgesehenen Frist von sechs Monaten durchgeführt wird, die Zuständigkeit auf den Mitgliedstaat übergeht, in dem der (weitere) Asylantrag eingereicht wurde.
  • VG Aachen, 08.10.2004 - 4 K 724/02

    Ausgestaltung des Asylanspruchs eines algerischen über Tunesien eingereisten

    Nach Art. 11 Absatz 1 Dubliner Übereinkommen wird ein Mitgliedsstaat, der nicht innerhalb von sechs Monaten, nachdem bei ihm der Asylantrag gestellt worden ist, ein Übernahmegesuch an den Drittstaat richtet, für die Prüfung des Asylantrages zuständig, vgl. OVG NW, Beschluss vom 26. Juli 2001 - 14 A 1989/01.A.
  • VG Hamburg, 04.04.2007 - 9 A 2040/04

    Verfahrensrecht, Dubliner Übereinkommen, Zuständigkeit, Asylverfahren,

    Insoweit ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die bloße Nichteinhaltung der Frist des Art. 11 Abs. 5 DU nicht zu einer Änderung der Staatenzuständigkeit führt (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 26. Juli 2001 - 14 A 1989/01.A - , NVwZ-RR 2002, 226; VGH München, Beschluss vom 28. Januar 2002 - M 24 K 99.50444 - , InfAusIR 2002, 270; OVG Bremen, Beschluss vom 18. Januar 2001 - 2 A 4 5 1 / 0 0 - , Juris).
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